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WP vom 14.06.2001
MZ vom 14.06.2001
Festprogramm
Zeitschrift Sauerland
LWL-Presse
Baumeier/ Köck


MZ vom 14. Juni 2001

Dr. Theo Bönemann in Altena geehrt

"Vielseitig interessierter und hervorragender Kenner
der heimatlichen Geschichte"

SignumFreundederBurgAltena. In wahrlich festlichen Rahmen wurde gestern - erstmals öffentlich - die Verleihung des Arbeitsstipendiums für westfälische Landeskunde des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe (LWL) gefeiert. Der Mendener Dr. Theo Bönemann erhielt die Ehrung auf Grund seiner "qualifizierten und engagierten Arbeit" in Sachen Landeskunde "während seiner Freizeit" im Festsaal der Burg Altena. Seiner heimatkundlichen Forschungen auf dem Gebiet des Postwesens und vor allem auch seine Doktorarbeit (Note "sehr gut") über die Siedlung- und Wirtschaftsgeschichte in Menden und Lendringsen wurden von Experten hoch bewertet und fanden ihre Anerkennung durch den Landschaftsverband in Form des Arbeitsstipendiums. Eingerahmt wurde die kleine Feierstunde von ausgezeichneten musikalischen Darbietungen eines gut aufeinander eingespielten Trios mit Violine, Violoncello und E-Piano.

PreisverleihungAltena2

Musikbeiträge: Ursula und Maria Suwelack,
Cornelia Walther

Foto: Ursula Erkens, Pressestelle des MK

Die Wortbeiträge von Landrat Aloys Steppuhn, des Vorsitzenden der Landschaftsversammlung des LWL und des Vorsitzenden des Rates für westfälische Landeskunde Professor Dr. Heinz Heineberg lobten das ehrenamtliche Engagement von Dr. Theo Bönemann. Der "vielseitig interessierte und hervorragende Kenner der Geschichte" wurde aber auch stellvertretend für alle diejenigen gelobt, die in ihrer Freizeit die geschichtlichen Hintergründe ihrer Heimat erforschen und für die Nachwelt niederlegen. Heineberg hofft, das Stipendium möge auch Anreiz sein, weiterhin forschend tätig zu sein - "so Ihre Gesundheit dies zulässt" - gab er Bönemann mit auf den Weg, der nach der Abgabe der Arbeit im Oktober 1998 einen Unfall hatte, unter dessen Folgen er immer noch zu leiden hat.

Dr. Theo Bönemann dankte allen, die ihn in seinem Tun angeregt und gestärkt haben und zum guten Schluss auch seiner Familie, die „jahrelang Geduld mit ihm gehabt" hat. Die hatten auch seine Vorredner nicht vergessen; denn "auch Ihre Gattin Helga hat sich um die Landeskunde verdient gemacht", so Professor Dr. Heinz Heineberg.

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