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Missionshaus St. Joseph, heute HGG
um 1935
Das Kloster der Spiritaner wurde in der Zeit von 1927 bis 1930 an den Hängen der Waldemei erbaut. Am 29.4.1928 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung im Beisein zahlreicher Ehrengäste und Bürger der Stadt. Die Heranbildung von Priestern und Laienbrüdern ihrer Ordensgesellschaft war vornehmer Auftrag. In den ersten Jahren wurden die Schüler zum Unterricht in das damalige städtische Gymnasium geschickt. 1938/ 39 hob der Staat nach sechs jährigem Bestehen die Schule auf. Das Haus wurde in ein Lazarett umgewandelt. Nach dem Kriegsende begannen die wenigen Patres erfolgreiche Verhandlungen mit der englischen Militärregierung in Iserlohn mit dem Ziel der Wiedereröffnung ihrer Schule, des heutigen Heilig - Geist - Gymnasiums. Am 1.8.1977 trat der Orden seine Trägerschaft an die Stadt Menden ab. |
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